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Wie wird es möglich viel zu leisten ohne unter Druck zu stehen?

Wir leben in einer Welt, welche grosse Anforderungen an uns stellt. Viele von uns haben weitreichende Verpflichtungen, die uns täglich herausfordern: In unserem Beruf, unserer Familie, in der Partnerschaft, durch unsere Kinder, unsere Gesundheit, unsere finanzielle Lage, politische Situation. Dies alles erzeugt Druck in uns. Im Grunde genommen sind es aber nicht die Verpflichtungen an sich, die uns unter Druck setzen, sondern die negativen Gefühle, die uns dabei begleiten.

Wenn wir uns abwerten, dann erzeugt dies Druck in uns. Unter „Abwerten“ verstehe ich das Zweifeln an unserem Vorhaben, (es geht nicht) Furcht vor dem Versagen (was denken die
anderen), Angst vor Fehlern (zu hohe Ansprüche an uns selber). Auch wenn wir uns ungeliebt fühlen, uns ständig Sorgen machen, erzeugt dies Druck. Existenzängste lösen
grossen Druck aus, Krankheit, Kraftlosigkeit, zu wenig Zeit für die Familie und Freunde usw.

Wir alle erfahren Druck, einmal stärker und einmal schwächer. Wir sind jedoch oftmals so sehr in unserem Alltag und uns selber gefangen, dass wir diesen Druck nicht bewusst
wahrnehmen. Aber: Auch wenn dieser nicht wahrgenommen wird, ist er im Verborgenen vorhanden!

Und was genau passiert nun mit diesem Druck?

Damit wir diesen Druck abbauen können, entwickeln wir „Druck-Abbau-Strategien“. Die offensichtlichen Methoden wie Drogen, Alkohol und Rauchen kennen die meisten von uns. Wir haben aber noch viele, nicht offensichtliche Strategien. Dazu gehören unter anderem: Aggressionen an einer anderen Person auslassen; Schuldzuweisungen; Ungeduld; übermässige Kontrolle ausüben; Argumentieren, ohne auf die Argumente des anderen einzugehen; Davonlaufen; Ausreden suchen oder Schönreden; ständiges Jammern/sich beklagen; übertriebener Sport; Reinlichkeitsfimmel; zu viel arbeiten; Trost suchen im Essen; übersteigerte Sexualität; Kaufrausch; übertriebener Fernsehkonsum und vieles mehr. Wir alle kombinieren mehrere dieser Strategien.

Kann ich solche Strategien bei mir oder meinem Partner erkennen, so wird mir bewusst, dass Druck vorhanden ist, ausgelöst durch negative Gefühle. Sollte mir eine Person begegnen, welche sich mir gegenüber aggressiv verhält, dann ist dies nicht gegen mich gerichtet, sondern zeigt mir auf, dass diese Person durch ihre negativen Gefühle unter Druck steht.
Oder ich ertappe mich beim Jammern und erkenne, dass mich negative Gefühle belasten und ich Druck aufgebaut habe, welche ich nun durch das Jammern abbaue.

Weniger negative Gefühle = weniger Druck.
Wollen wir unser Leben bereichern, müssen diese negativen Gefühle verarbeitet werden. So wird es möglich, sehr viel zu leisten, ohne unter Druck zu stehen.

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